Anmerkung: mit (–) gekennzeichnete Items müssen umgepolt werden.
Das Antwortformat ist vierstufig: (1) stimmt nicht, (2) stimmt kaum, (3) stimmt eher, (4) stimmt genau.
Der Test darf ausschließlich von Wissenschaftlern und zu privaten Zwecken genutzt werden.
Bei der Skala Prokrastination geht es um die Tendenz von Personen, Handlungen aufzuschieben, selbst wenn dieser Aufschub unter Umständen vorhersehbare streßreiche Konsequenzen hat. Die konzeptuellen Grundlagen der Skala sind in der Literatur zur Volitionstheorie beschrieben, sowie in den folgenden zwei Quellen.
Cronbachs Alpha lag in zwei Stichprobe von N = 288 bzw. N = 254 Personen bei .84 bzw. bei .75, in einer weiteren Stichprobe von N = 304 Personen bei .78. Es zeigten sich vor allem Zusammenhänge zu Selbstwirksamkeitserwartungen, Selbstregulation sowie zur Einschätzung streßreicher Ereignisse als Bedrohung.
Schwarzer, R. (2000). Streß, Angst und Handlungsregulation (4. überarb. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Schwarzer, R. (2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens (3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.