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Umweltbesorgnis

Volker Hodapp & Ralf Schwarzer, 1996

 

  1. Mich regt es auf, wenn ich an all die Schadstoffe um mich herum denke.
  2. Ich denke oft darüber nach, daß ich Schadstoffe in meinen Körper aufnehme.
  3. Ich mache mir Sorgen, daß Umweltgifte meine geistigen Fähigkeiten beeinträchtigen.
  4. Ich frage mich, ob in meiner Wohnung oder in meinem Haus Asbest oder andere gesundheitsgefährdende Stoffe verwendet wurden.
  5. Es macht mir Angst, wenn ich daran denke, wie überall Giftmüll gelagert wird.
  6. Ich befürchte, daß es in absehbarer Zeit zu einem schweren Atomreaktorunfall kommen könnte.
  7. Ein schlechtes Gedächtnis könnte auch von zu viel Chemikalien in unserer Umwelt herrühren.
  8. Die meisten Chemikalien führen bei längerer Berührung mit dem Organismus zu schweren Erkrankungen.
  9. Menschen, die viel mit Chemikalien zu tun haben, sind einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt.
  10. Wenn ich daran denke, wie belastet unsere Nahrung ist, verliere ich den Appetit.
  11. Ich fürchte, mein Organismus ist bereits durch gefährliche Umweltstoffe geschädigt.
  12. Wenn ich verreise, überlege ich mir vorher, wo ich am wenigsten den Schadstoffen im Wasser oder in der Luft ausgesetzt bin.
  13. Je mehr Informationen ich über Umweltbelastungen bekomme, desto unsicherer fühle ich mich.
  14. Unsere Nachkommen werden für die Folgen der Umweltbelastung büßen müssen.
  15. Ich habe Angst vor der Zukunft, wenn ich an unsere Umwelt denke.
  16. Die Menschen haben die Kontrolle über die Auswirkungen der Technik auf die Umwelt verloren.


Anmerkung: mit (–) gekennzeichnete Items müssen umgepolt werden.
Das Antwortformat ist vierstufig: (1) stimmt nicht, (2) stimmt kaum, (3) stimmt eher, (4) stimmt genau.
Der Test darf ausschließlich von Wissenschaftlern und zu privaten Zwecken genutzt werden.

Literatur:


Hodapp, V., Neuhann, H. F., & Reinschmidt, U. (1996). Evaluation eines Fragebogens zur Erfassung von Umweltbesorgnis. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 4, 22-36.